Hau’s ine (hau’s rein). Eva und Max und ihr Ton-Töpfle zum Kochen.

Töpfle aus Keramik zum Kochen

Was tun, wenn man gerne kocht und grillt, sich aber an unvermeidbarem Müll stört? Die Geschwister Max und Eva aus Lustenau, Vorarlberg, sind begeistert vom Kochen und vom Grillen am Feuer im Freien. Alufolie ist da gang und gebe. Da sie keine Alternative dazu fanden, erfanden sie kurzerhand eine müllarme Alternative zur Grill-Folie: das Töpfle. Ein feuerfestes Gefäß aus Ton, das direkt in die Glut gestellt werden kann oder auch im Backrohr bestens funktioniert. Ganz nach dem Motto: Hau’s ine.

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Der Tausendsassa wenn’s um nachhaltiges Kochen geht.

Eva, Ausbildung an der HTL für Bekleidungstechnik, drei Jahre Wiener Kunstschule und Absolventin der HTL für Tischlereizeichnen und Möbeldesign ist im Jetzt selbständige Zeichnerin und hat nebenbei ihr eigenes Label “Tausendschön”. Max, gelernter Koch, Lehre als Buch- und Medienhändler, viel Erfahrung in der Gastronomie. Geschwister mit vielen Talenten, Projekten und Ideen. Eine ihrer Ideen ist aus einer Not heraus entstanden: Das “Töpfle” ist ein Tausendsassa, wenn es um’s einfaches und unkompliziertes Kochen geht. Ein handliches Gefäß aus Ton wird über dem Feuer im Freien, im Pizzaofen oder im Backofen verwendet. Zutaten wie Gemüse, Reis oder Fleisch ins Gefäß geben und nach 20 Minuten ist das Gericht fertig. Das Töpfle wird von Hand in Vorarlberg produziert, ist sehr langlebig, strapazierfähig – und – erzeugt keinen Müll.

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Regionalität meets Handwerk meets Nachhaltigkeit

Um das Tongefäß selbst zu fertigen fehlt es den Töpfle-Ideengebern an Wissen, daher haben Max und Eva dies ausgelagert. Ausgelagert an einen waschechten “Luschnouar”: Gebhard Grabher ist ein erfahrener und kreativer Töpfermeister. Er fertigt aus seinem sehr schamothaltigen Ton die Gefäße – das Material kann Feuer und Gluthitze ohne Probleme standhalten. Der Vorarlberger Töpfermeister investiert in jedes Töpfle enorm viel Geduld, Zeit und vor allem viel Fingerspitzengefühl. 

Kreatives Kochen erwünscht

Aber wie genau funktioniert nun das Kochen mit dem Töpfle? Und welche Gerichte lassen sich damit machen?

Drei Schritte empfehlen Max und Eva im Umgang mit dem Töpfle:

  1. Schneide Gemüse, Fleisch oder Fisch in mundgerechte Stücke, damit es gut durchgaren kann.
  2. Gebe etwas Flüssigkeit ins Töpfle – das sorgt für gleichmäßiges Erhitzen des Gerichts und auch dafür, dass nichts anbrennt. Für ein Curry bietet sich Kokosmilch an, für Fisch oder Fleisch Weißwein oder Rotwein.
  3. Würze, sei es mit Currypaste, Suppenwürfel oder Salz und Pfeffer, direkt ins Töpfle.

Das kleine Töpfle hat ein Volumen von 0,5 Liter – das heißt, 1-2 Personen werden davon satt. Das große Töpfle ist doppelt so groß, es hat ein Volumen von 1 Liter. Das heißt, ein Gericht aus dem großen Töpfle reicht für 3-4 Personen. Wer eine größere Grillparty plant, dem empfehlen wir das “Töpfle XL”, es fasst 1,5 Liter – perfekt für mehr als vier Personen. Oder auch für Suppen, Glühwein oder Tee am Feuer.

Die Töpfle-Gebrauchsanweisung

Welche Gerichte kann ich mit dem Töpfle zaubern?

Mit dem Tongefäß können sowohl Beilagen als auch Nachspeisen und Hauptgerichte gekocht werden. Hauptsache kreativ und Hauptsache unkompliziert. Auf ihrem Blog haben die zwei “Luschnouar” Ideen angeführt, es seien nur einige zu nennen:

🍽 Bolognese mit Hackfleischbällchen 🍽

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🍽 Reis 🍽

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🍽 Geschmorte Auberginen 🍽

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🍽 Rinder-Geschnetzeltes 🍽

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🍽 Dessert “b’soffene” Marillen 🍽

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Aus einer Leidenschaft und einem daraus resultierenden Problem entstand eine Idee. Aus einer Idee entstand ein Produkt. Ein klassischer Fall eines hands-on-Produkts. Ein klassischer Fall für House of Klunkar: Wir lieben es, Menschen kennenzulernen, die einfach machen. Menschen, die Lust haben, Dinge – sei es im Kleinen oder sei es im Großen – zu verändern. Schön, dass ihr bei uns mit an Bord seid!

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Fotos von Eva Scheffknecht und Simon Eiler
Video von Robert Gratwohl
Text von Barbara Natter für House of Klunkar