Dezember 26, 2020 Gefrorene Rotze, Stricknadeln und Stirnbänder zum Wollfühlen Wenn die Rotze an der Nase fest friert und sich die Sonne schon um vier verabschiedet, ist es Winter. Wer dann im Besitz einer Kopfbedeckung ist, kann sich glücklich schätzen. Wer nicht, sollte das unbedingt ändern. Über das edle Haupt verliert man nämlich den Großteil der im Körper gespeicherten Energie – und die ist bei Kälte Mangelware. So viel zur menschlichen Anatomie und die Auswirkungen von Minus-Graden darauf. Zurück zum Wesentlichen: der Kopfbedeckung. 1.458 Schlaufen prall gefüllt mit Liebe Wenn Simone aka „Head of ‘House of Klunkar’“ um 22 Uhr zur Ruhe kommt, setzt sie sich nicht im Schneidersitz auf die Yoga-Matte, um sich ihren Gedanken hinzugeben. Nope, sie nimmt allerfeinste Merinowolle und allerfeinste Stricknadeln zur Hand und fertigt allerfeinste Klunkar-Stirnbänder. Simone sagt: “Das ist meine Art der Meditation. So komme ich zur Ruhe nach einem turbulenten, produktiven Tag.” 1.458 Schlaufen haut sie pro Stirnband raus. Zuerst anschlagen, dann von einer auf die andere Nadel „rüber schieben“ – vereinfacht für alle Strick-Legasteniker gesagt. Am Schluss wird vernäht. Die Liebe zum Detail Die Liebe zum Detail spürt man bis in die allerletzte Schlaufe. Und darüber hinaus. Nach 1,5 Stunden, wenn das Stirnband nämlich “fertig” ist, kommt ein graviertes Lederlabel – echtes Leder (sorry Veganer und Vegetarier) drauf. Schlussendlich verpackt Simone jedes Stirnband persönlich mit gaaaaaaaaaaaanz viel #wollfühl-Liebe und bringt’s zur nächsten Post-Filiale. Uuuuuuuund: fertig. Edelste Materialien zum #Wollfühlen – Merino Schurwolle Die vorhin angesprochene allerfeinste Merinowolle ist ein wahrer Tausendsassa. Sie ist eine besonders hochwertige Form von Schurwolle, weil sie – wie der Name schon sagt – vom Merinoschaf kommt. Das Merinoschaf trägt den Beinamen Feinwollschaf. Den Rest kann man sich selbst zusammen dichten, oder? Die Merinowolle sorgt dafür, dass deine Ohren trotz Minustemperaturen warm bleiben. Genau deshalb wird die Wolle vielerorts eingesetzt: bei Funktionskleidung, bei flauschigen Decken und Klunkar-Stirnbändern. Das war’s jetzt mit dem Merinowolle-Basiswissen. Size doesn’t matter – Unisize Zauberei Das allerbeste an den #wollfühl Stirnbändern von Simone? Wenn dein Kopf eine “Standardgröße” hat – also nicht so groß wie ein Riesenkürbis ist oder an einen zu klein geratenen Volleyball erinnert – passen sie. Heißt: Volksschulkinder können auch schon Trendsetter sein. Das liegt am eigen entwickelten Strickmuster. Jeder der schon ein bisschen Ahnung von Stricknadeln und der dazugehörigen Tätigkeit hat, kann das „geheime“ Muster ziemlich sicher gleich mal entschlüsseln. Wir wollen hier die Mystik und den Zauber aber ein bisschen aufrecht erhalten. Also: Abrakadabra. #wollfühlen immer und überall Hast du dich vielleicht schon gefragt, was es mit dem #wollfühlen Schmäh auf sich hat? Merinowolle, warme Ohren, wenn es kalt ist … klar, oder? Außerdem lässt sich das #wollfühlen einfach herrlich überall einbauen. #wollfühl Urlaub, #wollfühl Oase, #wollfühl … ? Stirnbänder zum Wollfühlen von Klunkar Die breiten Merino-Stirnbänder gibt es in verschiedenen Farben direkt im Online-Shop von House of Klunkar. –––> Zu den Sachen Alle Fotos von Nina Bröll und Pia Pia Pia Berchtold. Text von Alena Bereuter für House of Klunkar.